Liebe Eltern, liebe Freunde unserer Schule,
Mitte Dezember 2020 entschied sich die Klasse 8B für das Stück „Der Drache“ von Jewgeni Schwarz. Erzählt wird die Geschichte von einer Stadt irgendwo in Russland und einem selbsternannten Helden namens Lanzelot. Dieser taucht wie aus dem Nichts auf und bietet der Stadt seine Hilfe an, den Drachen zu töten, der die Bevölkerung untertänig vor sich hinleben lässt. Die Bevölkerung zögert, wiegelt ab. Doch Lanzelot lässt sich nicht aufhalten, schreitet zur Tat und verschwindet. Wie wird die Stadt mit der neuen Freiheit zurechtkommen?
Dass sich die Schulschließung von den Weihnachtsferien 2020 bis Ende der Pfingstferien 2021 hinziehen würde, war Ende des Jahres noch nicht absehbar.
Nach einem ungewissen Monat Januar und ersten Onlinetreffen wurde die Klasse in Kleingruppen eingeteilt und die Rollenverteilung durchgeführt. Die eventuelle spätere Inszenierung sollte auf diesem Kleingruppenprinzip aufbauen. Ab Mitte März war es neben laufenden Onlineproben gemäß den Verordnungen möglich, einzelne Schüler in Kleinstgruppen an die Schule zu holen und praktische Übstunden bzw. Nachhilfeunterricht unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen abzuhalten.
Gegen Ende der Pfingstferien zeichnete sich schließlich ab, dass die Schulen wieder öffnen durften. Ein dichter, die geltenden Hygienemaßnahmen beachtender Probenplan und eine darauf abgestimmte Inszenierung ermöglichten eine intensive Theaterarbeit.
Diese fand am 8. und 9. Juli im Rahmen von Präsentationen vor einzelnen Klassen sowie den Eltern einen schönen und stimmigen Abschluss. Alle Termine wurden unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Verordnungen im Festsaal durchgeführt. Hier finden Sie einige Impressionen.
Mathias Aeschlimann
(Spielleiter)