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PROJEKT 01
Klimaschutzinitiative – Errichtung frei zugänglicher Fahrradstellplätze mit Anlehnbügeln
auf dem Gelände der Freien Waldorfschule am Kräherwald
Laufzeit des Vorhabens: 01.09.2021 – 31.08.2023
Förderkennzeichen: 67K17121
Beteiligten Firmen:
Hermann Rothfuss GmbH & Co.
ABEX Stadtmöbel GmbH
Spannenberger Gartengestaltung
Fischer Elektro- und Beleuchtungstechnik GmbH
iPlan GbR Ingenieurbüro für Elektrotechnik
T. Asci Dipl.-Ing. Freie Architekten
Ziel des Vorhabens ist die Minderung von Treibhausgasemissionen durch Unterstützung des Radverkehrs sowie Steigerung nachhaltiger Mobilität – Verbesserung des Radverkehrs – CO2-Reduktion.
Es wurden 50 neue Fahrradstellplätze mit Abschließmöglichkeiten (festverankerte Anlehnbügel) hergestellt. Diese sollen dazu anregen, mehr Fahrradmobilität zu nutzen. Dadurch soll ein Beitrag zur CO2-Reduzierung geleistet werden. Für den Fahrradstellplatz wurde der bisher nicht genutzte Bereich vor dem Festsaalgebäude ausgewählt und vollständig neu gestaltet. Es wurden entsprechende Geländeveränderungen durchgeführt inklusive Hangabstützung, einer Sicherung zur Straße, neue Beleuchtung installiert, zwei Bäume gepflanzt sowie neue Zufahrtsbereiche und eine Rampe zum Festsaalgebäude eingerichtet. Die hergestellte Stellplatzfläche wurden mit sickerfähigem Belag gestaltet.
Fotodokumentation
PROJEKT 02
Klimaschutzinitiative – Sanierung der Warmwasserversorgung im Schulschwimmbad der Freien Waldorfschule am Kräherwald
Laufzeit des Vorhabens: 01.08.2022 – 31.10.2023
Förderkennzeichen: 67K21908
Beteiligten Firmen:
Curatherm Versorgungstechnik GmbH
iPlan GbR Ingenieurbüro für Elektrotechnik
Matthaei + Schotte Ingenieurges. mbH
Hermann Rothfuss GmbH & Co.
Geyer GmbH
Sanitär Alban Bosch GmbH & Co. KG
Fischer Elektro- und Beleuchtungstechnik GmbH
Arnholdt & Sohn GmbH
BUG Rohrreinigung GmbH
T. Asci Dipl.-Ing. Freie Architekten
Ziel und Inhalt: Das Schulschwimmbad verfügt über eine Mädchen- und eine Jungenumkleide inklusive Duschanlagen und WC-Anlagen. Die Duschanlagen werden im Zuge der intensiven Nutzung des Schulschwimmbads ebenfalls intensiv genutzt. Die alte Anlage bestand aus zwei 650-Liter-Speichern aus dem Jahr 1964 mit einer jeweils sehr dünnen Dämmung und wurde über zwei Ladepumpen vom entfernten Heizgruppenverteiler versorgt. Die Warmwasser- und Zirkulationsverrohrung war kaum gedämmt. Die neue geplante Anlage ersetzt die beiden Trinkwasserspeicher mit einem Heizwasserpufferspeicher von 500 Litern und mit zwei Frischwasserstationen. Die Frischwasserstationen haben integrierte Hocheffizienz-Ladepumpen und Hocheffizienz-Zirkulationspumpen. Der Heizwasserspeicher wird vom Heizgruppenverteiler mit neuen gedämmten Leitungen mit Wärme versorgt. Dadurch werden nicht nur die Wärmeverluste entscheidend reduziert, sondern auch die Trinkwasserhygiene wird extrem verbessert. Zusätzlich musste in dem Zuge auch die Trinkwassertrennstation versetzt und in einem eigenen neuen Raum untergebracht werden.
Durch die Reduzierung der Oberflächenverluste, Einsatz energieeffizienter Pumpen und die Dämmung des Trinkwasserspeichers und der Rohrleitungen kann beim Betrieb der Warmwasserversorgung im Schulschwimmbad der Energieverbrauch und der CO₂-Austoß reduziert werden.
PROJEKT 03
Klimaschutzinitiative – Sanierung der raumlufttechnischen Anlage im Multifunktionssaal und in der Lehrschwimmhalle der Freien Waldorfschule am Kräherwald
Laufzeit des Vorhabens: 01.08.2022 – 31.10.2023
Förderkennzeichen: 67K19271
Beteiligten Firmen:
Curatherm Versorgungstechnik GmbH
iPlan GbR Ingenieurbüro für Elektrotechnik
Matthaei + Schotte Ingenieurges. mbH
Hermann Rothfuss GmbH & Co.
Geyer GmbH
Sanitär Alban Bosch GmbH & Co. KG
Fischer Elektro- und Beleuchtungstechnik GmbH
Sikler GmbH & Co. KG
Kattler GmbH &Co. KG
Schwarzberg Metalbau & Schlosserei
Hertner GmbH
Altvater GmbH
Hauswerk Stuttgart GmbH
Scholpp Kran & Transport GmbH
Paul v. Maur GmbH
T. Asci Dipl.-Ing. Freie Architekten
Ziel und Inhalt: Das Festsaalgebäude der Freien Waldorfschule am Kräherwald verfügt über eine Lüftungsanlage für den Festsaal und eine Lüftungsanlage für das Schwimmbad im Festsaal. Beide Lüftungsanlagen waren aus dem Jahr 1964. Die Lüftungsanlagen für den Festsaal und das Lehrschwimmbecken wurden energetisch saniert. Die Zentralgeräte der Lüftungsanlagen wurden gegen effizientere Geräte ausgetauscht. Die Lüftung für den Fest- und Sportsaal hatte keine Wärmerückgewinnung, zusätzliche Wärmeverluste wurden verursacht durch die weit voneinander entfernte Lage der Komponenten Zuluftgerät und Abluftgerät bedingt durch den Baukörper. Die neue Lüftungsanlage besteht aus effizienten Zuluft- und Abluftgeräte, die mit einem rekuperativen Wärmerückgewinnungssystem verbunden sind. Zusätzlich mussten noch die Brandschutzklappen im Zuluftschacht erneuert und hinter der Wandverkleidung neben der Bühne neue Zuluftleitungen bis zum Anschlusspunkt an die Zuluftleitungen in der Zwischendecke verlegt werden. Auf Grund des Baukörpers des Festsaalgebäude war es außerdem noch notwendig, für die Unterbringung der neuen Abluftanlage einen neuen Raum zu schaffen, da innerhalb des Festsaalgebäudes die Unterbringung der Abluftmodule aus Platzgründen nicht möglich war.
Im Schwimmbad im Untergeschoß im Festsaalgebäude wurde die Entfeuchtung mit einer reinen Außenluft-Fortluftanlage durchgeführt. Die neue Lüftungsanlage ist mit einem Plattenwärmetauscher, einer Entfeuchtung und einer Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.